Unsere Wiese, leidet aktuell sehr unter der regionalen Trockenheit – in anderen Teilen Deutschland gab es leider zu viel vom Regen…
Und trotzdem hat sich die Wiese nach der Sensenmahd vor einpaar Wochen schon gut erholt, ist ergrünt und auch am Erblühen: die ersten Farbtupfer, Margheriten u.a. Blumen haben sich entwickelt! Es ist auch Leben drin – es lohnt sich einfach mal stehen zu bleiben und zu schauen: fotografieren konnten wir die Braune Tageule, das Kleine Wiesenvögelchen und den Weißen Hartheuspanner, sowie etliche verschiedenfarbige Stab-Libellen (siehe Anhang – lieben Dank dafür an Mechthild Wilkowski!). Sicher trägt das daneben fließende “Schlaurother Wasser” – ein kleines Bächlein als Zulauf zum “Schlaurother Dorfteich” – zu dieser Vielfalt bei! Auch einige Honig- und Wildbienen waren zu entdecken. Sie finden auf den inzwischen ergrünten Agrarwüsten in unserer Landschaft kaum noch Nahrungsangebote und sind auf diese Wiesen und Sträucher angewiesen. Selbst eine blühende Liguster-Hecke bietet da eine tolle Möglichkeit etwas für die Bienen zu tun – wenn man sie denn blühen lässt und nicht aus falschen “Ordnungs-Verständnis” ganz “akkurat” kurz hält!
Übrigens hier die fachmännische Libellen-Namen-Übersetzung:
Dank an Jörg Müller vom Görlitzer Senckenberg-Museum für seine Mithilfe!
Er fand übrigens an unserem Schlaurother Dorfteich (am 19.05.18) noch viel mehr davon:







