Die letzten beiden Pflegeeinsätze dienten nochmal dazu die wuchernden Brombeeren und Goldruten einzudämmen. Die Brombeeren erweisen sich als sehr hartnäckige Pflanzen, welche sehr schnell die Wiese für sich einnehmen. Dashalb haben wir die jungen Triebe vor dem Winter nochmal abgemäht um ihnen die Kraft zu nehmen. Die Wildrosen hängen voll mit Hagebutten, worüber sich die Vögel sicherlich sehr freuen werden. Dennoch haben wir auch die Rosenbüsche etwas eingekürzt. Ein paar Insekten waren bei dem schönen Wetter auch noch unterwegs, auch wenn darunter keine Schmetterlinge mehr waaen. In den benachbarten Gartenanlagen hatten sich die Wildschweine ausgetobt und einigen Schaden angerichtet. Auf unserer Wiese allerdings waren nicht viele Spuren von dem nächtlichen Treiben zu entdecken. Lediglich im Bachlauf war eine Schlammsuhle zu sehen und der auf angrenzedenden Rasenfläche war die Grasnarbe auf der Suche nach Würmern und Käferlarven von den Schwarzkitteln umgebrochen worden. Ansonsten war alles sehr ruhig auf der Schmetterlingswiese 294 in Chemnitz-Hilbersdorf. Mal schauen was im Frühjahr alles auf unserer Wiese zu finden sein wird.