In Deutschland sind mehr als 10 Arten von Rosenkäfern heimisch. Am häufigsten können wir den Goldglänzenden Rosenkäfer, den von diesem nur schwer unterscheidbaren Kupfer-Rosenkäfer und den Trauerrosenkäfer auf Blüten beobachten.  Alle weiteren Arten sind selten, mehr oder weniger gefährdet und manche vom Aussterben bedroht. Einzigartig ist das Flugverhalten der Käfer: die Deckflügel können nicht geöffnet werden, das darunter liegende Flügelpaar wird durch eine Aussparung der Deckflügel hinter der Schulter entfaltet. Alle Arten von Rosenkäfern sind in der Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt.
Im ersten Bild ist ein Kupfer-Rosenkäfer zu sehen. Sie werden auch Variabler Rosenkäfer genannt, weil sie sehr variabel gefärbt oder gezeichnet sein können. Die Käfer fressen Pollen und Blütenteile, den Saft von Bäumen oder an überreifen Früchten. Die Larven ernähren sich ausschließlich von verrottendem Holz und Pflanzenteilen. Gelegentlich leben Larven in Ameisenhaufen und verpuppen sich auch dort. Die Entwicklung zum Käfer dauert zwei Jahre.
Trauerrosenkäfer (Bild 2) ernähren sich von Pollen. Sie legen ihre Eier einzeln in den Boden ab, die Larven fressen dann an Pflanzenwurzeln. Schon vor dem Herbst schlüpfen die Käfer. Sie können bis zum nächsten Frühling in der Erde verbleiben. Früher waren die wärmeliebenden Käfer selten und nur in Süddeutschland zu finden, heute sind sie zahlreich und bis in die Mitte Deutschlands vorgedrungen.
Ackerhummeln (Bild 3) können wir ab dem Frühjahr beobachten. Ein Volk besteht aus einer Königin, Arbeiterinnen und Drohnen, insgesamt zwischen 100 und 150 Tiere. Die Ackerhummel ist weit verbreitet, häufig auf Wiesen sowie in Parks und Gärten. 
Ihre wichtigste Nahrungsquelle sind Pollen und Nektar von Blüten.
Kegelbienen (Bild 4) sind wie ca. 20% aller Wildbienenarten Kuckucksbienen. Die legen ihre Eier wie ein Kuckkuck in die Nester anderer Wildbienen. In Mitteleuropa sind 18 Arten von Kegelbienen bekannt, welche auf Fotos schwer unterscheidbar sind.
Die Gemeine Keulenschwebfliege (Bild 5) ist häufig beim Blütenbesuch zu beobachten. Ihre Larven leben in Kompost oder Dung sowie in Pflanzenabfällen. Die Art produziert mehrere Generationen pro Jahr.






