Im August konnte ich das erste Mal im Naturraum einen Mauerfuchs (Lasiommata megera) beobachten. Es ist ein Schmetterling, der in sonnigen, warmen Gebieten zu Hause ist und gerne auch an steinigen Orten wie Felsen und Mauern ein Sonnenbad nimmt. Die Futterpflanze für die Raupen sind Gräser.
Hauhechel – Bläulinge (Polyommatus icarus ) bilden bis zu drei Generationen von April bis Oktober auf der Wiese, das ist vermutlich ein Weibchen der zweiten Generation. Hier ist ein Video zu sehen.
Kleine Sonnenröschen-Bläulinge (Aricia agestis) lieben warme, sonnige und trockene Wiesen.Sie fliegen in zwei Generationen von Mai bis Juni und von Juli bis September
Raupennahrung sind Sonnenröschen, Storchschnabel oder Reiherschnabel. Die Überwinterung erfolgt als Raupe. Beide Geschlechter haben braune Flügeloberseiten. Unterscheiden kann man sie von anderen Bläulingsarten durch Details im Punktmuster der Flügelunterseiten und an den dunklen Streifen im hellen Flügelrand. Im Bild ist links ein Männchen (blaugrau) und rechts ein Weibchen (bräunlich) zu sehen. Hier ist ein Video zu sehen, welches im Naturraum eintstanden ist.
Schließlich noch ein Graszünsler der Art Agriphila tristella. Seine Lebensräume sind magere Wiesen auf denen eine Generation zwischen August und Oktober fliegt. Raupennahrung sind Süßgräser, z. B. Rispengräser. Die Raupe überwintert.