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Veröffentlicht: 24.05.2022, 13:39:09

Gehölze in der Wiese

Blog-Eintrag:

Im Kosmos-Schmetterlingsführer
werden ca. 50 Gehölzarten als Futterpflanzen von Schmetterlingen angeführt. Angepflanzte oder
natürlich vorkommende Arten kann ich auf meiner Wiese nur teilweise unterscheiden: Ab ca. 1850 wurde sie nacheinander als Wald,
Acker-und Weideland und als Obst- und Gemüsegarten mit Kleintierhaltung
genutzt. Eine Teilfläche verwilderte. Aktuell zeigt sich dies alles
auf kleinstem Raum. Es gibt ein Wäldchen, die verwilderte Teilflläche, auf der man fast die Rückkehr des Urwaldes
beobachten kann, Stauden- und Gehölzrabatten, eine gärtnerisch
genutzte Fläche (Beerenobst, Kartoffeln, Gemüse, Sommerblumen),
verschiedene Grasflächen (von frisch bis halbtrocken, mit Anbau von
wenigen Weihnachtsbäumen) und außerdem Grenzbewachsung mit
diversen Sträuchern.

Die einzelnen Arten
Alpen-Johannisbeere,
Ahorn (verschiedene Arten), Apfel, Azalee, Baummagnolie,
Baumwürger, Berberitzen (mindestens 3 Arten), Birke, Blaufichte,
Brombeere, Buche, Buchsbaum, Chinesische Rose (verschiedene Sorten),
Cotoneaster (zwei Arten), Deutsche Mispel, Deutzie, Douglasie, Eberesche, Echter
Salbei, Eibe, Efeu (zwei Arten), Esche, Felsenbirne, Feuerdorn, Fichte,
Fingerstrauch, Flieder, Forsythie, Gemeiner Schneeball, Gingko, Ginster,
Goldregen, Hartriegel (zwei Arten), Haselnuss, Himbeere, Holunder,
Hundsrose, Immergrüner Schneeball, Kiefer, Kirschlorbeer,
Kletterhortensie, Knallerbsenstrauch (Natürlich heißt die “Gewöhnliche Schneebeere” in Auerbach/V. so!), Koreatanne, Lärche, Liguster, Linde, Mahonie,
Nordmann-Tanne, Perückenstrauch, Pfaffenhütchen, Pfeifenstrauch, Purpurmagnolie,
Rispen-Hortensie, Rhododendron, Roseneibisch, Rosskastanie, Rote
Heckenkirsche, Roter Holunder, Rote Johannisbeere, Sal-Weide,
Schein-Quitte, Schlehe, Schling-Knöterich, Sommerflieder,
Sitka-Fichte, Spier-Strauch (mindestens 3 Arten), Stachelbeere,
Stiel-Eiche, Stechpalme, Wald-Hortensie, Walnuss, Weißdorn, Wilde
Kirsche, Wilde Pflaume, Weigelie, Zierahorn (asiatisch),
Zuckerhut-Fichte.

Fazit
Das
Erfassen der mehr als 80 Arten hat nur wenige Tage gedauert. Bei den
angepflanzten Weihnachtsbaumsetzlingen klappte die Bestimmung nur mit
Einschränkungen. Vielleicht habe ich auch einige kleinere Gewächse
übersehen. Nach der Buche musste ich tatsächlich suchen und bin
erst im verwilderten Gartenteil fündig geworden. Mit der doch
beachtlichen Vielfalt hätte ich so nicht gerechnet. Im Sinne der
Schmetterlinge werde ich vielleicht im nächsten Jahr noch einige
Weiden ansiedeln und im Urwald nach dem Faulbaum suchen.

Fotos:

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