Blog-Eintrag:

Fleißige Helfer haben den Insektengarten angelegt. Und
nun? Viele gelbe Blüten dominierten die letzten Wochen. Einjähriger Gelber
Senf, angesät als Schattenspender und Schutz für die angesäte oder gepflanzte
zukünftige Artenvielfalt. Manches kann man schon erahnen. Der erste Hügel wird
von einer artenreichen Wiese bedeckt werden. Der zweite Hügel wird eine
Rosenpracht, natürlich nur ungefüllte Sorten. Gefüllte Arten sind für Insekten meist
wertlos, einzig Blattläuse finden sie toll. Dazwischen können wir den Findling
bewundern. An den Rosenhügel schließt sich die Magerwiese an, dort blühen schon
erste Kornblumen.
Neben der Magerwiese wird eine Trockenmauer als Nist- und Schutzraum für Insekten und Eidechsen entstehen. Wer noch Natursteine liefern kann, ist willkommen, sich beim Bürgerverein zu melden.
An den Seiten werden Sträucher und viele nützliche
einheimische Kräuter und Blühpflanzen wachsen. Neben dem Tor blüht es schon
reichlich.  Ein Pflänzchen wird besonders geschützt, damit es nicht aus Versehen mit der Quecke verwechselt und gejätet wird. Zur Zeit sind wieder viele fleißige Helfer am Werk, jäten und gießen
gegen die extreme Trockenheit sind angesagt.