Auf dem Blog ist unsere Arbeit etwas eingeschlafen, dafür konnten wir diese Energie nutzen, und in den letzten zwei Jahren umso mehr auf der Wiese vorantreiben.
Im Zuge der Kulturhauptstadt 2025 in Chemnitz wurde beispielsweise einiges an Apfelbäumen auf der Fläche gepflanzt, auf der zuvor abgesehen von einem größeren eingesäten Blühstreifen noch keine Pflanzen selbst eingebracht wurden. Die Löcher für diese Bäume wurden von Freiwilligen, u.a. von Schülern und Schülerinnen einer Grundschule gegraben.
Nun können wir darauf hoffen, dass die Jungbäume gut gedeihen und irgendwann eine kräftige Ernte abwerfen.
Weiterhin wurde natürlich dafür gesorgt, dass der restliche Teil der Fläche nicht zuwuchert, und als Freifläche erhalten bleibt.
Gesenst wurde ebenfalls weiter fleißig, wie gewohnt auch rund um unsere zweimal im Jahr stattfindenden Sensenkurse, zu welchen parallel auch meist ein Pflegeeinsatz stattfindet, und sich Kursteilnehmende auf unserer Fläche ausprobieren können.
Neben dem traditionellen Sensenhandwerk sind im letzten Jahr erstmalig auch Schafe als ökologische Mähroboter auf unserer Wiese hinzugekommen. Dafür wurde viel Arbeit in eine Umzäunung der Fläche gesteckt. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten beim Eingewöhnen haben die Tiere die Zeit auf unserer Fläche gut überstanden und konnten sie im Herbst wieder die Heimreise antreten.
Neben ein paar Begehungen und Exkursionen auf der Wiese fanden regelmäßig von März bis Oktober Pflegeeinsätze statt, unterstützt durch einige sehr engagierte Freiwillige.
Außerdem wurde die Fläche regelmäßig für das Insekten- und Pflanzenmonitoring des iNUVERSUMMS genutzt und die vielen erfreulichen Funde gemeldet. Diese zeigen uns ein ums andere Mal, dass unsere insektenfreundliche Bewirtschaftung Früchte trägt.
Wir sind sehr gespannt darauf, was uns das Jahr 2025 alles noch bringen wird!
