(TK) Als wir unserer Wiese am 22.11.2015 in den Abendstunden einen kurzen Besuch abstatteten, waren kurz zuvor bereits andere Besucher auf unserer Wiese gewesen – Wildschweine! Diese hatten fast die Hälfte unserer Wiese auf der Suche nach Fressbarem (z.B. Graswurzeln fressende Larven von Blatthornkäfern) umgegraben. Grundsätzlich stellen solche Störstellen in der Vegetationsdecke keine Probleme dar, sie sorgen vielmehr dafür, dass sich auch Rohbodenspezialisten wie etwa Tetrix-Arten (kleine Heuschrecken) ansiedeln können. Zudem werden mit im Fell der Wildtiere hängenden Samen neue Pflanzenarten eingetragen.
Aber wie sollen wir diesen “Rübenacker” dieses Jahr mit der Handsense mähen?
Nun gut, kommt Zeit, kommt Rat. Jetzt lassen wir erst einmal den Schnee drauffallen und später Gras drüber wachsen 😉