Wiese und Insektengarten bieten einer stetig wachsenden Zahl von Wildbienenarten einen Lebensraum. Die Nisthilfe aber auch vegetationsarme Flächen bieten Höhlen- und Erdbrütern Möglichkeiten zu siedeln.
So ist die in selbstgegrabenen Gängen nistende Frühlings-Pelzbiene schon seit einigen Jahren heimisch. Die in hektischem Schwirrflug von Blüte zu Blüte fliegenden Bienen werden oft für kleine Hummeln gehalten und sind schwierig zu fotografieren. Im ersten ist ein Weibchen zu sehen.
Im zweiten Bild ist eine Rotschöpfige Sandbiene zu sehen, erstmals auf unserer Wiese beobachtet. Sie nistet ebenfalls im Boden.
Die Gehörnte Mauerbiene darunter nimmt gerne unsere Nisthilfe in Anspruch.
Schließlich sind zwei kleine Bienen auf Löwenzahn und Knoblachrauke zu sehen. Mit einiger Wahrscheinlichkeit handelt es sich um Schmalbienen oder Furchenbienen. Schon aufgrund ihrer geringen Größe sind manche Furchenbienen (Halictus spec.), vor allem aber die Schmalbienen (Lasioglossum spec.), auf Fotos schlecht bis gar nicht auseinanderzuhalten.
